Landesinitiativen „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ und „Gemeinsam klappt’s“
Durch die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ sollen junge Flüchtlinge zwischen 18 und 27 Jahren, insbesondere Geduldete und Gestattete, Zugang zu Qualifizierung, Ausbildung und Arbeit erhalten. Für dieses Projekt wurde zum 1. Juli 2020 durch die Stadt Alsdorf die Projektorganisation unter dem Dach des ABBBA e.V. eingerichtet. Als sogenannter „Teilhabemanager“ wurde Johannes Burggraef beauftragt, der schon seit einigen Jahren sowohl für ABBBA als auch für das Freiwilligenzentrum der Caritas im Stadtteilbüro tätig ist.
Das Teilhabemanagement im Rahmen von „Gemeinsam klappt’s“ ist ein wesentlicher Förderbaustein der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ des Ministeriums für Arbeit Gesundheit und Soziales und des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Damit will die Landesregierung die Bildungschancen von jungen Menschen, die keinen gesicherten Aufenthaltsstatus haben, erhöhen.
Ohne Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung ist eine nachhaltige Integration in den deutschen Arbeitsmarkt schwierig. Gerade bei jungen, erwachsenen Flüchtlingen kann eine Nachqualifizierung in Deutschland ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen und ihnen Wege aufzeigen, ihren Lebensunterhalt selbstständig zu sichern – unabhängig von Transferleistungen. Von der Förderung können Flüchtlinge mit individuellem Unterstützungsbedarf profitieren, die in Alsdorf leben.
Das Teilhabemanagement war für zwei Jahre bis zum 30.06.2022 im Stadtteilbüro in der Luisenpassage, Otto-Wels-Str. 2b in Alsdorf angesiedelt. Weitere Informationen zu dem bereits beendeten Projekt erhalten Sie von: Johannes Burggraef, Tel.: 0176 51453058
Durch die weiteren beim ABBBA e.V. angesiedelten Projekte, so z.B. durch das Projekt "Bildungsshop" wird die Beratung für junge Geflüchtete im Bereich Ausbildung und Arbeit fortgeführt.
Projekt Bildungsshop
Zum 1. Januar 2022 hat PROJEKTPLAN das Projekt Bildungsshop im Auftrag der Stadt Alsdorf übernommen. Der „Bildungsshop“ richtet sich an junge Menschen im Übergang Schule/Beruf, die noch nicht wissen, wie es mit ihrer schulischen oder beruflichen Situation weitergeht. Ehrenamtliche Bildungsmentorinnen und -mentoren begleiten und fördern Jugendliche auf dem Weg zu ihrem Schulabschluss und stehen ihnen bei der Berufsorientierung und der Ausbildungsplatzsuche zur Seite. Der „Bildungsshop“ leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Bildungschancen und -teilhabe von Jugendlichen. Dabei stehen junge Geflüchtete und junge Menschen mit Migrationshintergrund ebenfalls im Fokus der Aktivitäten.
Weitere Informationen zum Projekt Bildungsshop – sowohl für Schüler*Innen, als auch für ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren erhalten Sie im Freiwilligenzentrum Alsdorf in der Luisenpassage, telefonisch unter: 0176 51453058 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Das Freiwilligenzentrum Alsdorf
PROJEKTPLAN übernimmt zum 1. Januar 2022 die Organisation des Freiwilligenzentrums Alsdorf im Auftrag der Stadt Alsdorf. Nach Jahren erfolgreicher Arbeit unter der Trägerschaft der Caritas hat das Freiwilligenzentrum Alsdorf nun seine Arbeit direkt für den ABBBA e.V. in der Luisenpassage fortgesetzt. Damit ist für Kontinuität bei der Vermittlung und Organisation der Ehrenamtsarbeit gesorgt. Das Freiwilligenzentrum Alsdorf sucht und berät Menschen, die ehrenamtlich tätig werden wollen. Der Fokus liegt dabei in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit, aber natürlich ist auch die Vermittlung in andere soziale und gemeinnützige Tätigkeiten bei verschiedenen Einrichtungen möglich.
Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, begrüße ich Sie gerne zu einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch. Nehmen Sie einfach vorab telefonisch Kontakt auf, damit wir bald einen Termin vereinbaren können. Wir werden sicher einen Weg finden, um Ihre Ideen zu verwirklichen. Aktuell suchen wir Ehrenamtliche als Flüchtlings- und Familienpatinnen und -paten sowie für die Erteilung niederschwelliger Sprach- und Orientierungskurse (auch online) für geflüchtete Menschen, aber auch in der Seniorenbegleitung oder als Mentoren in der Kinder- und Jugendarbeit.
Sie finden das FWZ im Stadtteilbüro in der Luisenpassage in Alsdorf und können mich unter 0176 51453058 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichen. Ihr Ansprechpartner ist Johannes Burggraef
Sozialberichterstattung für die Stadt Eschweiler
- Mai - Dezember 2017: Aufbau der Sozialberichterstattung für die Stadt Eschweiler: "Gemeinsam Zukunft gestalten" - Sozialberichterstattung als Grundlage für eine integrierte Sozialplanung, im Auftrag der Stadt Eschweiler im Rahmen des NRW-Projekts "NRW hält zusammen ... für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung", gefördert durch das MAGS NRW
- 4. Juli 2017: Öffentliche Auftaktveranstaltung zur Sozialberichterstattung in Eschweiler: "Gemeinsam Zukunft gestalten - Teilhabe sichern", Vorstellung des geplanten Projektverlaufs durch J. Burggraef, 18:00 Uhr, Rathaus Eschweiler, Ratssaal
- Oktober 2017: Schriftliche Befragung der Bewohner der 15 Sozialräume der Stadt Eschweiler zur Einschätzung der sozialen Situation;
- 21. November 2017: Stadtteilkonferenz in Eschweiler-Dürwiß; Informations- und Beteiligungsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger; Festhalle Dürwiß, ab 18:00 Uhr
- 23. November 2017: Stadtteilkonferenz für die Stadtteile Bergrath, Bohl, Hastenrath; Informations- und Beteiligungsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger; Festsaal der KG Eefelkank, Bohl, ab 18:00 Uhr
- 8. Dezember 2017: Stadtteilkonferenz für die Innenstadt; Informations- und Beteiligungsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger; Rathaus der Stadt Eschweiler, ab 18:00 Uhr
- April 2018: Fertigstellung der Sozialberichterstattung in vier Bänden (Aufolage 150 Stück; alle Bände sind erhältlich bei der Stadt Eschweiler):
- Teil 1: Darstellung der sozialraumrelevanten daten in der Kommune und in den 15 15 Sozialräumen der Stadt Eschweiler
- Teil 2: Analysen und kommentierte Berichterstattung
- Teil 3: Lebensqualität: Wohnen und Leben in Eschweiler aus Sichtvon Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Organisationen und Einrichtungen
- Teil 4: Handlungsempfehlungen
- 10. Oktober 2018: Präsentation und Vorstellung der Ergebnisse im Rat und der Verwaltung der Stadt Eschweiler und den Eschweiler Bürgern, Großer Ratsaal, Rathaus der Stadt Eschweiler
Modellprojekt Netzwerk Zuhause
- 1. Dezember 2016 (12/2016 - 12/2018): Modellprojekt "Netzwerk Zuhause", ein Projekt zur Verbesserung der häuslichen sozialen und pflegerischen Versorgung von älteren Menschen in Eschweiler; in Kooperation mit EUSOEC EWIV und der Stadt Eschweiler.
Nachhaltige soziale und ökonomische Stadtentwicklung und Sozialplanung:
- 2009 - 2015: verschiedene Projekte zur kooperativen Stadtteilentwicklung für die Stadt Eupen
- 6. Dezember 2013: Expertenseminar zum Thema "Raumordnungspolitik" für Fach- und Führungskräfte der Vaalser Gemeindeverwaltung, in Kooperation mit ONDA (onderzoek, advies, training en coaching), Maastricht, Vaals
- 19. Februar 2015: Moderation der Podiumsdiskussion und Leitung einer Arbeitsgruppe zum Thema "Innenstadtnahes Wohnen für ältere Menschen - Anforderungen und Umsetzungsvorschläge", Eschweiler, Rathaus.
- seit Juni 2015: Projektentwicklung zum Aufbau lokaler Managementsysteme zur sozialen Integration und Versorgung älterere Menschen an und in ihrem Wohnort, im Quartier und im ländlichen Raum. Ein Sozialprojekt, das als INTERREG-Projekt mit Partnern aus Teilregionen der EMR gemeinsam durchgeführt werden soll: CARMA - Care Managementsystem for Active Living People of Elderly People in the EMR
- 17. Dezember 2015 - Bürgerbeteiligung in der EUREGIO Maas-Rhein: Veranstaltung der EMR; Impulsreferat zur Bürgerbeteiligung im SUN-Projekt von J. Burggraef, Foyer Lüttich (Regierung der DG), Gospertstr. 42, B - 4700 EUPEN, ab 18:00 Uhr; Einladung
- 18. Dezember 2015: Sozialraumkonferenz Alsdorf-Mitte; Moderation der Bürgerbeteiligung; in Kooperation mit Dr. Joussen; Freiwilligenzentrum Alsdorf, Luisenpassage; 10:00 - 13:00 Uhr; Programm
- 11. März 2016: Fachtagung "Altengerechte Quartiere", Städteregion Aachen; Koreferat gemeinsam mit Dr. Joussen, Bplan, zum Thema "Quartier 2020 - Anforderungen an eine zielgruppenspezifische Versorgung von älteren Menschen"
- 29. April 2016: Zukunftskonferenz Alsdorf-Mitte (im Rahmen von NRW hält zusammen); Moderation und Arbeitsgruppenleitung zur Identifizierung und Entwicklung von Sozialprojekten in den Bereichen "Wohnen", "Integrieren durch Engagieren", "Engagement für Integration" sowie "Bildung"; in Kooperation mit Dr. Joussen; Freiwilligenzentrum Alsdorf, Luisenpassage
Starkes Quartier Alsdorf (im Rahmen von NRW hält zusammen)
- ab 1. Oktober 2016 (Start des Projekts): "Ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen", ein Projekt zur Mobilsierung und Organisation von freiwilligen und gemeinnützigen Arbeitseinsätzen von Jugendlichen in Alsdorf, im Auftrag der Caritas Aachen, Freiwilligenzentrum der Stadt Alsdorf: weitere Informationen
- September - November 2017: Entwicklung einer Unterrichtseinheit und Durchführung von Unterricht in allen Klassen 8 der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf zum Thema "Ehrenamt" zur Information und Mobilisierung von Schülerinnen und Schülern und zur Initiierung zivilgesellschaftlichen Engagements von Jugendlichen im sozialen Bereich.
- seit Mai 2018: Leitung des Freiwilligenzentrums Alsdorf im Auftrag des Regionalen Caritasverbands
- 6. November 2019: Vortrag beim Ehrenamtstag der Stadt Alsdorf zum Thema "Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement"; KUBIZ, Alsdorf 2019
AC2 - Die Gründungs- und Wachstumsinitiative der GründerRegion Aachen
PROJEKTPLAN ist seit 2005 Berater, Mentor und Gutachter der Wachstums- und Gründerinitiative der GründerRegion Aachen: Projektplan wurde 2012 zum vierten Mal zu den TOP 10 - Beratern von AC² - die Wachstumsinitiative nominiert.
- Januar 2015: Gutachten für zwei Gründungsvorhaben im Bereich Gastronomie und Beherbergung sowie im Technologiebereich;
- März 2015: Gutachten für zwei Wachstumsvorhaben von Dienstleistungsunternehmen im sozialen Bereich;
- Januar 2016: Gutachten für zwei Gründungsvorhaben im Bereich Tourismus und Event sowie im freiberuflichen Bereich "Architektur";
- März 2016: Gutachten für zwei betrieblichen Wachstumsvorhaben, zum einen im Bereich Freizeit und Wellness und zum anderen im Bereich Apotheken;
- 24. April 2016: Eröffnung des"Haus am Giebel" in Heimbach durch die Gründerin Frau Astrid Gerkowski (siehe Bild oben): Ferienapartments, Veranstaltungen, Gästehaus, Hofwirtschaft und "kulinarische Feldforschung"; www.hausamgiebel-heimbach.de
- Dezember 2016 - März 2017: Gründungsberatung für ein IT-Projekt im psycho-sozialen Beratungsbereich sowie Gutachtenerstellung für zwei Gründungsvorhaben und zwei Wachstumspläne
- Januar 2018: Gründungsberatung sowie Gutachtenerstellung für zwei Gründungsvorhaben
- Januar 2019: Gründungsberatung sowie Gutachtenerstellung für zwei Gründungsvorhaben
Stadtplanung und kooperative Stadtteilentwicklung, Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung:
- 10. Mai 2018: Seminar zum Thema "Innovative Stadt- und Raumplanung" für eine Delegation aus Chinas Hauptstadt, Beijing, "The People's Government of Beijing Municipality", Berlin
- 18. September 2018: Seminar zum Thema "Raumordnung und Flächenrecycling - Restrukturierung kontaminierter Bergbauflächen" für eine Fachdelagtion der Universität in Shenzen, FOM Hochschulzentrum Düsseldorf
- 29. Oktober 2018: Seminar zum Thema "Stadtentwicklung und Denkmalschutz" für eine Delegation des Hangzhou Building Protection and management Center, FOM Hochschulzentrum, Frankfurt
- 18. und 19. November 2019: Planung und Durchführung des Seminars "Clustermanagement, Aufbau und Organisation von Technik- und Wirtschaftsclustern"; Berlin 2019